Fragen & Antworten

Die häufigsten Fragen und Antworten zur Benutzung der Breitbandmessung haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Sollten Sie in den hier vorliegenden FAQ die benötigte Information für Ihr Problem nicht finden, stehen wir Ihnen unter der E-Mail Adresse info@breitbandmessung.de gerne zur Verfügung.

Breitbandmessung Desktop-App

Technische Hinweise

WLAN deaktivieren
WLAN deaktivieren
Deaktivieren Sie die WLAN-Verbindung auf Ihrem Endgerät. Hierdurch vermeiden Sie störende Einflüsse, z. B. durch benachbarte WLAN-Netze oder andere Störquellen in dem Frequenzbereich Ihres WLAN-Routers.

Im Rahmen der Einzelmessung können Messungen auch mittels WLAN durchgeführt werden, allerdings werden diese bei der weiteren Auswertung (u.a. Jahresberichte) nicht berücksichtigt. Zudem werden diese Messungen bei der Ergebnisübersicht als WLAN-Messungen ausgewiesen.

Bitte beachten Sie: Beim Nachweisverfahren können Messungen ausschließlich über kabelgebundene Verbindungen (LAN) durchgeführt werden. Der Status der WLAN-Verbindung wird im Vorfeld der Messung automatisiert erfasst und eine Messung ggf. unterbunden, falls das WLAN nicht deaktiviert ist.
Ausreichende Leistung der Netzwerkkarte

Ausreichende Leistung der Netzwerkkarte
Stellen Sie sicher, dass Ihre Netzwerkkarte eine höhere Datenübertragungsrate als der zu messende Anschluss oder zumindest die gleiche Datenübertragungsrate besitzt. Dies bedeutet, dass Sie bei einem zu messenden Anschluss von beispielsweise 1.000 Mbit/s eine Netzwerkkarte mit einer Datenübertragungsrate von größer oder gleich 1.000 Mbit/s benötigen.

Beachten Sie bitte, dass bei gleicher Datenübertragungsrate eine geringere Datenübertragungsrate des Anschlusses als die von Ihnen angegebene Datenübertragungsrate erreicht werden kann. Dies ist dem Ethernet-Protokoll geschuldet.

Bei einer Einzelmessung können Messungen auch mit einer Netzwerkkarte mit einer nicht ausreichenden Leistung durchgeführt werden, allerdings werden diese bei der weiteren Auswertung (u.a. Jahresberichte) nicht berücksichtigt. Zudem werden diese Messungen bei der Ergebnisübersicht entsprechend ausgewiesen.

Bitte beachten Sie: Im Rahmen des Nachweisverfahrens sind nur Messungen bei einer ausreichenden Leistung der Netzwerkkarte möglich. Die Leistung wird im Vorfeld der Messung automatisiert erfasst und eine Messung ggf. unterbunden, falls die Leistung nicht ausreichend ist.
Laptop an Stromversorgung anschließen

Laptop an Stromversorgung anschließen
Schließen Sie bei Messungen, die über einen Laptop durchgeführt werden, diesen an die Stromversorgung an, um eventuelle Auswirkungen von Energiespareinstellungen des Gerätes auszuschließen.

Bei einer Einzelmessung werden Messungen, bei denen der Laptop nicht an die Stromversorgung angeschlossen war, bei der Ergebnisübersicht entsprechend ausgewiesen.

Bitte beachten Sie: Im Rahmen des Nachweisverfahrens sind nur Messungen mittels Laptop bei einem Anschluss an die Stromversorgung möglich. Dies wird im Vorfeld der Messung automatisiert erfasst und eine Messung ggf. unterbunden.
Direkte LAN-Verbindung mit Router

Direkte LAN-Verbindung mit Router
Schließen Sie Ihren PC bei einer Messung bitte direkt mit einem LAN-Kabel am Router an.

Bitte beachten Sie: Beim Nachweisverfahren sind nur Messungen mittels einer direkten LAN-Verbindung zulässig, da so eventuelle Leistungseinflüsse durch WLAN oder weitere Netzelemente wie Router und Switches vermieden werden.
WLAN am Router ausgeschaltet und weitere LAN-Verbindungen am Router getrennt

WLAN am Router ausgeschaltet und weitere LAN-Verbindungen am Router getrennt
Ist trotz LAN-Verbindung zwischen PC/Laptop und Router weiterhin das WLAN am Router aktiviert, könnten andere im WLAN befindliche Endgeräte auf den Internetzugang zugreifen und dadurch ggf. die Messung beeinflussen, z. B. ein paralleles Streaming auf einem Smart-TV. Daher sollten Sie auch das WLAN am Router deaktivieren und eventuell vorhandene weitere LAN-Verbindungen vom Router trennen, um einen Zugriff weiterer Geräte auf den Internetzugang während der Messung zu verhindern. Dies ist insbesondere in Mehrpersonenhaushalten von Bedeutung.
Keine parallelen Anwendungen und Datenverkehre

Keine parallelen Anwendungen und Datenverkehre
Beenden Sie bitte parallele Anwendungen und achten Sie darauf, dass kein paralleler Datenverkehr während der Messung durch Ihr Endgerät oder andere Endgeräte im lokalen Netzwerk verursacht wird. Dies kann unter anderem dadurch sichergestellt werden, dass Sie das WLAN auch an Ihrem Router deaktivieren und LAN-Verbindungen anderer Geräte vom Router trennen.
Ausreichend inkludiertes Datenvolumen

Ausreichend inkludiertes Datenvolumen
Achten Sie bei Verträgen, die ein inkludiertes Datenvolumen enthalten, auf ein ausreichendes Volumen zur Durchführung der Messung. Befinden Sie sich aktuell in einer vertraglich vereinbarten Reduzierung der Datenübertragungsrate durch Erreichen des vereinbarten inkludierten Datenvolumens, so gelten abweichende Datenübertragungsraten.

Bei einer Einzelmessung weisen Sie bitte Messungen im Falle einer reduzierten Datenübertragungsrate über den Nutzerdialog aus.
Aktuelle Router-Firmware

Aktuelle Router-Firmware
Achten Sie bei der Messung auf die Verwendung einer aktuellen Firmware-Version Ihres Routers. Bei einem Router, der Ihnen von Ihrem Anbieter bereitgestellt wurde, erfolgt die Aktualisierung häufig ausschließlich durch Ihren Anbieter.
Energiesparmodus deaktivieren

Energiesparmodus deaktivieren
Deaktivieren Sie bitte den Energiesparmodus Ihres Endgerätes, um eventuelle Auswirkungen auf die Messung auszuschließen. Achten Sie außerdem auf eventuelle Energiesparoptionen Ihres Routers, die eine Leistungsbeschränkung der lokalen Netzwerkgeschwindigkeit hervorrufen können.
Energiesparmodus deaktivieren

VPN-Verbindungen ausgeschaltet?
Beenden Sie Anwendungen und Einstellungen, die den Datenverkehr über Ihren Anbieter hinweg in ein weiteres Netz leiten, wie z. B. ein Firmennetz/VPN-Verbindungen, ein privates Heimnetz, Freifunk oder ein TOR-Netz. Beachten Sie, ob Anwendungen auf Ihrem lokalen PC/Laptop oder Einstellungen an Ihrem Router entsprechende Umleitungen vornehmen.

Einzelmessung

Zu Ihren erforderlichen Angaben

Ihr Anbieter ist nicht im Auswahlmenü aufgeführt bzw. Sie wissen nicht, was Sie eintragen sollen.

Bei der Abfrage Ihres Anbieters geben Sie bitte das Unternehmen an, mit dem Sie einen Vertrag zur Bereitstellung eines Internetzugangs über das Festnetz geschlossen haben. Die Namensangabe des Unternehmens finden Sie auf dem Vertrag, der Vertragszusammenfassung, dem Produktinformationsblatt oder einer Rechnung des Unternehmens.

Zur Vereinfachung der Anbieter-Auswahl können Sie auch nur die Anfangsbuchstaben Ihres Anbieters in das Auswahlfeld eingeben. Sie erhalten dann ein Dropdown mit allen Anbietern zur Auswahl, in deren Bezeichnung die eingegebene Buchstabenkombination vorkommt.

Sollte Ihr Anbieter nicht in der Liste enthalten sein, senden Sie bitte eine E-Mail mit den genauen Angaben des Anbieters an service@breitbandmessung.de.

Die vertraglich vereinbarte maximale Datenübertragungsrate oder der Tarif-Typ wird im Produktinformationsblatt und/oder in der Vertragszusammenfassung aufgeführt. Häufig wird die Datenübertragungsrate auch in der Rechnung, in der Auftragsbestätigung oder im Vertrag genannt.

Sollte Ihnen weder ein Produktinformationsblatt noch eine Vertragszusammenfassung vorliegen und Sie können die Daten aus Ihren Rechnungs- und Vertragsunterlagen nicht ermitteln, hilft Ihnen sicherlich Ihr Anbieter weiter.

Im Rahmen der Nutzerangabe wird der Tarif-Typ abgefragt. Um eine händische Eingabe zu vermeiden, werden die Tarifdaten der Anbieter in einer regelmäßig aktualisierten Datenbank hinterlegt.

Sollten der Tarif-Typ Ihres Anbieters nicht zur Verfügung stehen, können Sie die nötigen Tarifinformationen manuell eingeben. Die Tarifinformationen entnehmen Sie bitte dem Produktinformationsblatt, der Vertragszusammenfassung, dem Vertrag oder einer Rechnung zu Ihrem Internetzugang.

Im Rahmen der Tarifangabe wird der Tarif-Typ abgefragt. Mit Ihrer Auswahl des Anbieters und der vertraglich vereinbarten maximalen Datenübertragungsrate wird Ihnen eine Liste von Tarifen des Unternehmens angezeigt, die zu Ihren Angaben passen. Sollte Ihr Tarif nicht enthalten sein, so können Sie die nötigen Informationen auch manuell eingeben.
Bei der manuellen Eingabe werden die vertraglich vereinbarten Tarifbestandteile sowie der Tarifname abgefragt:
  • Maximale Datenübertragungsrate im Download und im Upload
  • Normalerweise zur Verfügung stehende Datenübertragungsrate im Download und im Upload
  • Minimale Datenübertragungsrate im Download und im Upload
Die Tarifinformationen entnehmen Sie bitte der Vertragszusammenfassung, dem Produktinformationsblatt, dem Vertrag oder einer Rechnung zu Ihrem Internetzugang.

Die Angabe der maximalen Datenübertragungsrate ist eine Pflichtangabe. Angaben zur normalerweise zur Verfügung stehenden oder minimalen Datenübertragungsrate sind optional. Bei Fehlen dieser Angaben kann eine erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung nur bezogen auf die maximale Datenübertragungsrate bestimmt werden.

Bei der Eingabe erfolgt eine Validierung. Die vereinbarte maximale Datenübertragungsrate muss größer oder gleich der normalerweise zur Verfügung stehenden Datenübertragungsrate sein, welche wiederum größer oder gleich der minimalen Datenübertragungsrate sein muss.

Die Breitbandmessung nimmt auch regionale Unterschiede in der Netzqualität in den Blick. Um Ihren Internetzugang regional zuordnen zu können, wird die Postleitzahl benötigt. Über die Postleitzahl erfolgt im Rahmen von Jahresberichten u.a. die Ermittlung, ob die Messung einem ländlichen, halbstädtischen oder städtischen Bereich zuzuordnen ist.

Um die Ergebnisse in anonymisierter Form in einer Karte darstellen zu können, benötigen wir Ihre Zustimmung, um Angaben zu Ihrem Standort ermitteln zu können. Bei Erteilung der Standortfreigabe wird Ihr Standort über den Browser ermittelt.

Vor und während der Messung

Es wird die Anbindung Ihres Endgeräts zu den Messservern der Breitbandmessung gemessen. Diese befinden sich in unmittelbarer Nähe zum wichtigsten Internet-Knoten Deutschlands (DE-CIX) und sind direkt über mehrere BGP-Router redundant mit der Apollon Plattform des DE-CIX verbunden.

Die Breitbandmessung Desktop-App wurde in der 64-Bit-Variante optimiert und ist gleichermaßen für Messungen von Internetzugängen mit geringen Datenübertragungsraten bis hin zu Gigabitanschlüssen ausgelegt. Es wird die Leistung Ihres Internetzugangs zwischen Ihrem Endgerät und den Messservern gemessen.

Die Breitbandmessung nutzt während der kompletten Messdauer die maximal zur Verfügung stehende Datenübertragungsrate. Deshalb ist das übertragene Datenvolumen abhängig von der Übertragungsgeschwindigkeit Ihres Internetzugangs.

Beispielsweise wird bei einer Datenübertragungsrate von 16 Mbit/s im Download circa 26 MB Datenvolumen übertragen, wenn die maximale Datenübertragungsrate über die komplette Messdauer zur Verfügung steht. Bei einer Datenübertragungsrate von 50 Mbit/s würden im Download circa 82 MB, bei 100 Mbit/s circa 163 MB, bei 200 Mbit/s circa 325 MB, bei 400 Mbit/s circa 650 MB und bei 1.000 Mbit/s circa 1.625 MB Datenvolumen übertragen.

Mehrere Faktoren haben möglicherweise Einfluss auf das Testergebnis. Dies sind vor allem
  • die vertraglich vereinbarte maximale Datenübertragungsrate Ihres Internetzugangs (z. B. tarifbedingte Begrenzung der Datenübertragungsrate bzw. Drosselung nach Überschreiten eines inkludierten monatlichen Datenvolumens),
  • die Auslastung des Netzes Ihres Internetzugangsanbieters,
  • die Anzahl der aktiven Nutzer, die gemeinsam mit Ihnen das gleiche Netzsegment verwenden,
  • eine aktive VPN Verbindung,
  • die Qualität Ihres Modems/Routers und/oder
  • der Einsatz von Tunneling und/oder IP-Protokollübersetzung für die Kommunikation zwischen IPv4- und IPv6-Netzen. Bitte nutzen Sie die nativen (vom Internetzugangsanbieter konfigurierten) IP-Anbindungen. Diese Einstellung können Sie im Konfigurationsmenü Ihres Modems/Routers kontrollieren.

Weitere Faktoren und Informationen finden Sie zudem in den technischen Hinweisen.

Beachten Sie, dass beim Fast-Ethernet-Netzwerkanschluss (100Base-T) die Brutto-Datenübertragungsrate 100 Mbit/s beträgt. Die durch Sie nutzbare Netto-Datenübertragungsrate ist jedoch aufgrund des „Protokoll-Overhead“ begrenzt. Der Grund hierfür ist, dass neben Ihren Nutzdaten bei der Übertragung im Internet auch Protokollinformationen transportiert werden müssen und somit die Netto-Datenübertragungsrate entsprechend reduziert wird.

Überprüfen Sie, ob Ihr Endgerät (PC, Laptop) sowie der Router mindestens über einen Gigabit-Ethernet-Netzwerkanschluss (1000Base-T oder höher) verfügten. Ein Fast-Ethernet-Netzwerkanschluss (100BaseT) ist nicht ausreichend.

Beachten Sie, dass beim Gigabit-Ethernet-Netzwerkanschluss (1000Base-T) die Brutto-Datenübertragungsrate 1.000 Mbit/s beträgt. Die durch Sie nutzbare Netto-Datenübertragungsrate ist jedoch aufgrund des „Protokoll-Overhead“ begrenzt. Der Grund hierfür ist, dass neben Ihren Nutzdaten bei der Übertragung im Internet auch Protokollinformationen transportiert werden müssen und somit die Netto-Datenübertragungsrate entsprechend reduziert wird.

Überprüfen Sie, ob Ihr Endgerät (PC, Laptop) sowie der Router mindestens über einen 2,5 Gigabit-Ethernet-Netzwerkanschluss (2,5GBase-T oder höher) verfügten. Ein Gigabit-Ethernet-Netzwerkanschluss (1000Base-T) oder ein Fast-Ethernet-Netzwerkanschluss (100BaseT) ist nicht ausreichend.

Beachten Sie, dass beim 2,5 Gigabit-Ethernet-Netzwerkanschluss (2,5GBase-T) die Brutto-Datenübertragungsrate 2.500 Mbit/s beträgt. Die durch Sie nutzbare Netto-Datenübertragungsrate ist jedoch aufgrund des „Protokoll-Overhead“ begrenzt. Der Grund hierfür ist, dass neben Ihren Nutzdaten bei der Übertragung im Internet auch Protokollinformationen transportiert werden müssen und somit die Netto-Datenübertragungsrate entsprechend reduziert wird.

Es kann in Einzelfällen dazu kommen, dass eine Messung vorübergehend nicht möglich ist, wenn sehr viele Nutzer zeitgleich auf die Server der Breitbandmessung zugreifen. In diesem Fall werden Sie bereits vor Beginn der Messung informiert. Bitte versuchen Sie es dann zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.

Zur erfolgreichen Messdurchführung ist eine konstante Verbindung von Ihrem Endgerät zu den Messservern der Breitbandmessung erforderlich.

Des Weiteren kann die Nutzung von HTTP Proxy-Servern die korrekte Ausführung der Messung verhindern.

Bitte stellen Sie zur erfolgreichen Messdurchführung sicher, dass Sie keine HTTP Proxy-Server nutzen und über eine aktive, direkte Verbindung von Ihrem Endgerät zu unseren Messservern verfügen.

Mit der Breitbandmessung Desktop-App können Sie die Datenübertragungsrate Ihres Internetzugangs messen und dadurch die Leistungsfähigkeit Ihres stationären Internetzugangs ermitteln. Der Dienst wird Ihnen für die manuelle Durchführung einzelner Messungen angeboten. Automatisierte Messungen werden nicht unterstützt und bei zu vielen erkannten Messungen werden weitere Messdurchführungen für eine definierte Zeit abgewiesen.

Für eine Darstellung aller Elemente der Breitbandmessung Desktop-App wird eine minimale Bildschirmauflösung von 1120x720 Pixel benötigt. Je nach Betriebssystem können auch angepasste Einstellungen der Größe von Text, Apps und anderen Elementen störend in die Darstellung eingreifen.

Bei Windows Betriebssystemen können Sie dies wie folgt prüfen:

1. Klicken Sie auf dem Desktop einen freien Bereich mit der rechten Maustaste an. Wählen Sie den Menüpunkt "Anzeigeeinstellungen öffnen".
2. Wählen Sie den Unterpunkt "Bildschirm" aus. Dort können Sie über einen Schieberegler die prozentuale Vergrößerung auswählen. Überprüfen Sie, ob der Wert auf 100% eingestellt ist.

In diesem Fall erreichen Sie uns unter der E-Mail Adresse service@breitbandmessung.de

Zu den Messwerten

Neben Ihren Angaben und den ermittelten Messwerten für den Download, den Upload und der Laufzeit werden bei jeder Messung weitere technische Daten erfasst. Diese sind in den Datenschutzbestimmungen unter Punkt 3 und 4 aufgeführt.

Die Internetzugangsgeschwindigkeit ist in Mbit/s (Megabit pro Sekunde) mit Nachkommastellen angegeben. Die Umrechnung von Mbit/s in kbit/s (Kilobit pro Sekunde) erfolgt SI-konform dezimal mit 1 Mbit/s = 1.000 kbit/s = 1.000.000 bit/s.

Sämtliche Messergebnisse stehen Ihnen in einer Ergebnisübersicht zur Verfügung. Sie können die Ergebnisübersicht als CSV-Datei und/oder als PDF-Datei speichern. Zudem haben Sie die Möglichkeit, einzelne Ergebnisse auszuwählen und die jeweiligen Detailansichten ebenfalls als CSV und/oder PDF zu exportieren.

Nachweisverfahren

Zu Ihren erforderlichen Angaben

Tarifangaben

Ihr Anbieter ist nicht im Auswahlmenü aufgeführt bzw. Sie wissen nicht, was Sie eintragen sollen.

Bei der Abfrage Ihres Anbieters geben Sie bitte das Unternehmen an, mit dem Sie einen Vertrag zur Bereitstellung eines Internetzugangs im Festnetz geschlossen haben. Die Namensangabe des Unternehmens finden Sie auf dem Vertrag, der Vertragszusammenfassung, dem Produktinformationsblatt oder einer Rechnung des Unternehmens.

Zur Vereinfachung der Anbieter-Auswahl können Sie auch nur die Anfangsbuchstaben Ihres Anbieters in das Auswahlfeld eingeben. Sie erhalten dann ein Dropdown mit allen Anbietern zur Auswahl, in deren Bezeichnung die eingegebene Buchstabenkombination vorkommt

Sollte Ihr Anbieter nicht in der Liste enthalten sein, senden Sie bitte eine E-Mail mit den genauen Angaben des Anbieters an service@breitbandmessung.de.

Ich bin mir nicht sicher, welche maximale Datenübertragungsrate oder welchen Tarif-Typ ich vertraglich vereinbart habe.

Die vertraglich vereinbarte maximale Datenübertragungsrate oder der Tarif-Typ wird im Produktinformationsblatt und/oder in der Vertragszusammenfassung aufgeführt. Häufig wird die Datenübertragungsrate auch in der Rechnung, in der Auftragsbestätigung oder im Vertrag genannt.

Sollte Ihnen weder ein Produktinformationsblatt noch eine Vertragszusammenfassung vorliegen und Sie können die Daten aus Ihren Rechnungs- und Vertragsunterlagen nicht ermitteln, hilft Ihnen sicherlich Ihr Anbieter weiter.

Ich werde nicht nach meinem Tarif-Typ gefragt oder mein Tarif-Typ erscheint nicht im Auswahlmenü. Kann ich deswegen keine Messung durchführen?

Im Rahmen der Tarifangabe wird der Tarif-Typ abgefragt. Um eine händische Eingabe zu vermeiden, werden die Tarifdaten der Anbieter in einer regelmäßig aktualisierten Datenbank hinterlegt.

Sollten der Tarif-Typ Ihres Anbieters nicht zur Verfügung stehen, können Sie die nötigen Tarifinformationen manuell eingeben. Die Tarifinformationen entnehmen Sie bitte der Vertragszusammenfassung, dem Produktinformationsblatt, dem Vertrag oder einer Rechnung zu Ihrem Internetzugang.

Welche Tarifinformationen müssen angegeben werden?

Im Rahmen der Nutzerangabe wird der Tarif-Typ abgefragt. Mit Ihrer Auswahl des Anbieters und der vertraglich vereinbarten maximalen Datenübertragungsrate wird Ihnen eine Liste von Tarifen des Unternehmens angezeigt, die zu Ihren Angaben passen. Sollte Ihr Tarif nicht enthalten sein, so können Sie die nötigen Informationen auch manuell eingeben.
Bei der manuellen Eingabe werden die vertraglich vereinbarten Tarifbestandteile sowie der Tarifname abgefragt:
  • Maximale Datenübertragungsrate im Download und im Upload
  • Normalerweise zur Verfügung stehende Datenübertragungsrate im Download und im Upload
  • Minimale Datenübertragungsrate im Download und im Upload
Die Tarifinformationen entnehmen Sie bitte der Vertragszusammenfassung, dem Produktinformationsblatt, dem Vertrag oder einer Rechnung zu Ihrem Internetzugang.

Die Angabe der maximalen Datenübertragungsrate ist eine Pflichtangabe. Angaben zur normalerweise zur Verfügung stehenden oder minimalen Datenübertragungsrate sind optional. Bei Fehlen dieser Angaben kann eine erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung nur bezogen auf die maximale Datenübertragungsrate bestimmt werden.

Bei der Eingabe erfolgt eine Validierung. Die vereinbarte maximale Datenübertragungsrate muss größer oder gleich der normalerweise zur Verfügung stehenden Datenübertragungsrate sein, welche wiederum größer oder gleich der minimalen Datenübertragungsrate sein muss.

Warum muss ich meine Postleitzahl angeben?

Die Breitbandmessung nimmt auch regionale Unterschiede in der Netzqualität in den Blick. Um Ihren Internetzugang regional zuordnen zu können, wird die Postleitzahl benötigt. Über die Postleitzahl erfolgt im Rahmen von Jahresberichten u.a. die Ermittlung, ob die Messung einem ländlichen, halbstädtischen oder städtischen Bereich zuzuordnen ist.

Messkriterien

Was ist eine Messkampagne?
Eine Messkampagne umfasst eine definierte Anzahl von Messungen, welche innerhalb einer definierten Zeit durchgeführt werden müssen.

Die Messkampagne beinhaltet die Tarifinformationen des Internetzugangs, die Sie in den Tarifangaben vorgenommen haben. Die zugehörigen Messungen dürfen nur an diesem Internetzugang durchgeführt werden. Möchten Sie eine Messkampagne an einem anderen Internetzugang durchführen, so müssen Sie eine noch laufende Kampagne durch Änderung der Nutzerangaben beenden und eine neue Kampagne starten.

Welche Kriterien sind für eine erfolgreiche Messkampagne nötig?
Die Messkampagne muss folgende Anforderungen erfüllen:

  • Es sind an drei unterschiedlichen Kalendertagen jeweils 10 Messungen durchzuführen.
  • Die drei Messtage müssen innerhalb eines Zeitraums von maximal 14 Kalendertagen liegen.
  • Zwischen den einzelnen Messtagen muss jeweils ein zeitlicher Abstand von mindestens einem Kalendertag liegen.
  • Zwischen der fünften und sechsten Messung eines Messtages ist ein Abstand von mindestens drei Stunden einzuhalten und zwischen allen anderen Messungen eines Messtages müssen mindestens 5 Minuten liegen.
Darüber hinaus sind die technischen Vorgaben zur Durchführung der Messungen einzuhalten. Diese werden Ihnen vor jeder Messung angezeigt und sind zu bestätigen.

Vor und während der Messung

Wann sollte die Desktop-App genutzt werden?
Das Nachweisverfahren der Desktop-App erlaubt es Ihnen, die tatsächliche Datenübertragungsrate Ihres Internetzugangs zu messen und so eine ggf. vorliegende erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung der vertraglich vereinbarten Datenübertragungsrate im Down- und Upload bei Festnetz-Internetzugängen zu erfassen.

Das Nachweisverfahren berücksichtigt die von der Bundesnetzagentur festgelegte Konkretisierung der unbestimmten Begriffe der erheblichen, kontinuierlichen oder regelmäßig wiederkehrenden Abweichung bei der Geschwindigkeit i. S. d. § 57 Abs. 5 i. V. m. Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 TKG.

Darüber hinaus werden die in einer Handreichung von der Bundesnetzagentur gemachten Vorgaben für die Durchführung einer Messkampagne berücksichtigt.

Sie können eine Messkampagne durchführen und erhalten nach erfolgreichem Abschluss ein Messprotokoll mit einer Aussage, ob eine Abweichung der vertraglich vereinbarten Datenübertragungsrate nach den von der Bundesnetzagentur festgelegten Kriterien festgestellt werden konnte.

Die Messprotokolle werden innerhalb der Desktop-App gespeichert; diese können in einem externen PDF-Programm geöffnet oder in einem Dateiordner Ihrer Wahl gespeichert werden.

Während der Messung erhalte ich die Meldung, dass ein Fehler aufgetreten ist.
Zur erfolgreichen Messdurchführung ist eine konstante Verbindung von Ihrem Endgerät zu den Messservern der Breitbandmessung erforderlich.

Des Weiteren kann die Nutzung von HTTP Proxy-Servern die korrekte Ausführung der Messung verhindern.

Bitte stellen Sie zur erfolgreichen Messdurchführung sicher, dass Sie keine HTTP Proxy-Server nutzen und über eine aktive, direkte Verbindung von Ihrem Endgerät zu unseren Messservern verfügen.

Nicht optimierte Netzwerkeinstellung bei Windows Betriebssystemen.
Windows Betriebssysteme bieten die Möglichkeit den Sende- und Empfangsspeicher der Kommunikationsverbindung zu optimieren. Ab Windows 7 ist diese Eigenschaft standardmäßig aktiviert.

Sollte Ihnen bei einer Messung die Meldung "Nicht optimierte Netzwerkeinstellung erkannt" angezeigt werden, so können Sie Ihre Einstellungen wie nachfolgend beschrieben überprüfen.

1. Drücken Sie die Windows-Taste + R
2. Geben Sie unter Öffnen "cmd" ein und bestätigen mit Enter
3. Nach Eingabe von "netsh interface tcp show global" erscheinen die Verbindungseinstellungen
4. Wird hinter dem Punkt "Autom. Abstimmungsgrad Empfangsfenster" disabled angezeigt, so sind die Netzwerkeinstellungen nicht ideal für eine Messung mit der Desktop-App

Um die Funktionen erneut zu aktivieren, können Sie wie folgt vorgehen:
1. Öffnen Sie "cmd" als Administrator.
2. Innerhalb der Eingabeaufforderung tätigen Sie die Einstellung mit der Eingabe "netsh interface tcp set global autotuninglevel=normal" und der Bestätigung mit Enter
3. Innerhalb der Eingabeaufforderung tätigen Sie die Einstellung mit der Eingabe "netsh interface tcp set global rss=enabled" und der Bestätigung mit Enter

Muss ich während der Messung irgendetwas beachten?
Bitte halten Sie die technischen Vorgaben zur Durchführung der Messung ein, die Ihnen vor jeder Messung angezeigt werden.

Einige technische Hinweise werden vor jeder Messung automatisch geprüft. Dies kann zu einer Verhinderung der Messdurchführung führen, bis diese Voraussetzung erfüllt ist. Wird beispielsweise eine WLAN-Verbindung an Ihrem PC/Laptop festgestellt, so wird die Durchführung von Messungen unterbunden. Messungen können erst nach einer Deaktivierung der WLAN-Verbindung und mittels aktiver LAN-Verbindung vorgenommen werden. Ebenso wird eine ausreichende Leistung der Netzwerkkarte und eine vorhandene Stromversorgung bei einer Laptopnutzung automatisch geprüft.

Welche technischen Hinweise sind zu beachten?
Bitte halten Sie die technischen Vorgaben zur Durchführung der Messungen ein, um Einflüsse auf die Messungen zu vermeiden.

Diese sind vor allem:
  • WLAN am PC/Laptop deaktivieren
  • Ausreichende Leistung der Netzwerkkarte
  • Laptop an Stromversorgung anschließen
  • Direkte LAN-Verbindung mit Router
  • Keine parallelen Anwendungen und Datenverkehre
  • WLAN am Router ausgeschaltet und weitere LAN-Verbindungen
  • Aktuelle Router-Firmware
  • Energiesparmodus deaktivieren
  • VPN-Netzwerk ausschalten
  • Ausreichendes Datenvolumen
Beim Start der Applikation wird das Betriebssystem angewiesen, gegebenenfalls konfigurierte Energiesparmodi während der Laufzeit der Applikation auszusetzen. Sollte während einer Messung der PC dennoch in den Ruhemodus wechseln (z.B. durch das Zuklappen eines Laptops, durch die Betätigung des Ein-/Ausschalters etc.), wird die aktuell laufende Messung abgebrochen und verworfen.

Welche Faktoren können das Ergebnis der Messung beeinflussen?
Mehrere weitere Faktoren haben möglicherweise Einfluss auf das Testergebnis. Dies sind vor allem
  • die vertraglich vereinbarte maximale Datenübertragungsrate Ihres Internetzugangs (z. B. tarifbedingte Begrenzung der Datenübertragungsrate bzw. Drosselung nach Überschreiten eines inkludierten monatlichen Datenvolumens),
  • die Auslastung des Netzes Ihres Internetzugangsanbieters,
  • die Anzahl der aktiven Nutzer, die gemeinsam mit Ihnen das gleiche Netzsegment verwenden,
  • die Qualität Ihres Modems/Routers und/oder
  • der Einsatz von Tunneling und/oder IP-Protokollübersetzung für die Kommunikation zwischen IPv4- und IPv6-Netzen. Bitte nutzen Sie die nativen (vom Internetzugangsanbieter konfigurierten) IP-Anbindungen. Diese Einstellung können Sie im Konfigurationsmenü Ihres Modems/Routers kontrollieren.


Welcher Teil des Internetzugangs wird gemessen?
Es wird die Anbindung Ihres Endgeräts zu den Messservern der Breitbandmessung gemessen. Diese befinden sich in unmittelbarer Nähe zum wichtigsten Internet-Knoten Deutschlands (DE-CIX) und sind direkt über mehrere BGP-Router redundant mit der Apollon Plattform des DE-CIX verbunden.

Die Breitbandmessung Desktop-App wurde in der 64-Bit-Variante optimiert und ist gleichermaßen für Messungen von Internetzugängen mit geringen Datenübertragungsraten bis hin zu Gigabitanschlüssen ausgelegt. Es wird die Leistung Ihres Internetzugangs zwischen Ihrem Endgerät und den Messservern gemessen.

Ich erreiche an meinem Ethernet-Anschluss keine Geschwindigkeit von 100 Mbit/s.
Beachten Sie, dass beim Fast-Ethernet-Netzwerkanschluss (100Base-T) die Brutto-Datenübertragungsrate 100 Mbit/s beträgt. Die durch Sie nutzbare Netto-Datenübertragungsrate ist jedoch aufgrund des „Protokoll-Overhead“ begrenzt. Der Grund hierfür ist, dass neben Ihren Nutzdaten bei der Übertragung im Internet auch Protokollinformationen transportiert werden müssen und somit die Netto-Datenübertragungsrate entsprechend reduziert wird.

Ich erreiche an meinem Ethernet-Anschluss keine Geschwindigkeit von 1 Gbit/s.
Überprüfen Sie, ob Ihr Endgerät (PC, Laptop) sowie der Router mindestens über einen Gigabit-Ethernet-Netzwerkanschluss (1000Base-T oder höher) verfügten. Ein Fast-Ethernet-Netzwerkanschluss (100BaseT) ist nicht ausreichend.

Beachten Sie, dass beim Gigabit-Ethernet-Netzwerkanschluss (1000Base-T) die Brutto-Datenübertragungsrate 1.000 Mbit/s beträgt. Die durch Sie nutzbare Netto-Datenübertragungsrate ist jedoch aufgrund des „Protokoll-Overhead“ begrenzt. Der Grund hierfür ist, dass neben Ihren Nutzdaten bei der Übertragung im Internet auch Protokollinformationen transportiert werden müssen und somit die Netto-Datenübertragungsrate entsprechend reduziert wird.

Ich erreiche an meinem Ethernet-Anschluss keine Geschwindigkeit von 2,5 Gbit/s.
Überprüfen Sie, ob Ihr Endgerät (PC, Laptop) sowie der Router mindestens über einen 2,5 Gigabit-Ethernet-Netzwerkanschluss (2,5GBase-T oder höher) verfügten. Ein Gigabit-Ethernet-Netzwerkanschluss (1000Base-T) oder ein Fast-Ethernet-Netzwerkanschluss (100BaseT) ist nicht ausreichend.

Beachten Sie, dass beim 2,5 Gigabit-Ethernet-Netzwerkanschluss (2,5GBase-T) die Brutto-Datenübertragungsrate 2.500 Mbit/s beträgt. Die durch Sie nutzbare Netto-Datenübertragungsrate ist jedoch aufgrund des „Protokoll-Overhead“ begrenzt. Der Grund hierfür ist, dass neben Ihren Nutzdaten bei der Übertragung im Internet auch Protokollinformationen transportiert werden müssen und somit die Netto-Datenübertragungsrate entsprechend reduziert wird.

Welches Datenvolumen wird während einer Messung übertragen?
Die Breitbandmessung nutzt während der kompletten Messdauer die maximal zur Verfügung stehende Datenübertragungsrate. Deshalb ist das übertragene Datenvolumen abhängig von der Übertragungsgeschwindigkeit Ihres Breitbandanschlusses.

Beispielsweise wird bei einer Datenübertragungsrate von 16 Mbit/s im Download circa 26 MB Datenvolumen übertragen, wenn die maximale Datenübertragungsrate über die komplette Messdauer zur Verfügung steht. Bei einer Datenübertragungsrate von 50 Mbit/s würden circa 82 MB, bei 100 Mbit/s circa 163 MB, bei 200 Mbit/s circa 325 MB, bei 400 Mbit/s circa 650 MB und bei 1.000 Mbit/s circa 1.625 MB Datenvolumen übertragen.

Beim Start oder während der Messung erhalte ich die Meldung, dass die Testanfrage nicht bearbeitet werden kann. Was bedeutet das?
Es kann in Einzelfällen dazu kommen, dass eine Messung vorübergehend nicht möglich ist, wenn sehr viele Nutzer zeitgleich auf die Server der Breitbandmessung zugreifen. In diesem Fall werden Sie bereits vor Beginn der Messung informiert. Bitte versuchen Sie es dann zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.

Welche Bildschirmauflösung wird benötigt?
Für eine Darstellung aller Elemente der Breitbandmessung Desktop-App wird eine minimale Bildschirmauflösung von 1120x720 Pixel benötigt. Je nach Betriebssystem können auch angepasste Einstellungen der Größe von Text, Apps und anderen Elementen störend in die Darstellung eingreifen.

Bei Windows Betriebssystemen können Sie dies wie folgt prüfen:

1. Klicken Sie auf dem Desktop einen freien Bereich mit der rechten Maustaste an. Wählen Sie den Menüpunkt "Anzeigeeinstellungen öffnen".
2. Wählen Sie den Unterpunkt "Bildschirm" aus. Dort können Sie über einen Schieberegler die prozentuale Vergrößerung auswählen. Überprüfen Sie, ob der Wert auf 100% eingestellt ist.

Trotz Beachtung aller Hinweise ist keine erfolgreiche Messung möglich.
In diesem Fall erreichen Sie uns unter der E-Mail Adresse service@breitbandmessung.de

Zu den Messwerten

Welche Daten werden gespeichert?
Neben Ihren Angaben und den ermittelten Messwerten werden bei jeder Messung weitere technische Daten erfasst. Diese sind in den Datenschutzbestimmungen unter Punkt 3 und 4 aufgeführt.

In welcher Einheit wird die Anschlussgeschwindigkeit angegeben? Wie erfolgt die Umrechnung zwischen Mbit/s und kbit/s?
Die Internetzugangsgeschwindigkeit ist in Mbit/s (Megabit pro Sekunde) mit Nachkommastellen angegeben. Die Umrechnung von Mbit/s in kbit/s (Kilobit pro Sekunde) erfolgt SI-konform dezimal mit 1 Mbit/s = 1.000 kbit/s = 1.000.000 bit/s.

Messprotokoll

Wann wird das Messprotokoll erstellt?
Das Messprotokoll wird unmittelbar nach Erreichen der Kriterien einer Messkampagne (siehe FAQ Welche Kriterien sind für eine erfolgreiche Messkampagne nötig?) erstellt und innerhalb der Applikation gespeichert.

Das Protokoll wird Ihnen unter dem Menü-Punkt „Messprotokoll“ zum Öffnen oder Speichern in einen Dateiordner Ihrer Wahl bereitgestellt.

Das Messprotokoll im PDF-Format ist digital signiert.

Wie kann das Protokoll gespeichert werden?
Unter dem Menü-Punkt „Messprotokoll“ können Sie die erfolgreich abgeschlossenen Messkampagnen öffnen oder in einen Dateiordner Ihrer Wahl speichern.

Welche Programme sind zur Betrachtung des Protokolls nötig?
Zur Betrachtung des Messprotokolls benötigen Sie ein Programm zur Anzeige von PDF-Dateien (PDF-Reader). Zur Anzeige der digitalen Signatur des PDF-Dokumentes verwenden Sie bitte den PDF-Reader von Adobe.

Wann liegt eine erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung der gemessenen Datenübertragungsrate zur vertraglich vereinbarten Datenübertragungsrate vor?
Eine erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung bei der Geschwindigkeit im Down- und Upload bei Festnetz-Internetzugängen, i.S.v. § 57 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 TKG entsprechend der Allgemeinverfügung (Vfg. Nr. 99/2021, ABl. 23/2021) liegt vor, wenn:
  1. nicht an mindestens zwei von drei Messtagen jeweils mindestens einmal 90% der vertraglich vereinbarten maximalen Geschwindigkeit erreicht werden oder
  2. die normalerweise zur Verfügung stehende Geschwindigkeit nicht in 90% der Messungen erreicht wird oder
  3. 3. an mindestens zwei von drei Messtagen jeweils mindestens einmal die minimale Geschwindigkeit unterschritten wird.
Für die Annahme einer erheblichen, kontinuierlichen oder regelmäßig wiederkehrenden Abweichung bei der Geschwindigkeit ist es ausreichend, wenn eine Abweichung in einem der Fälle vorliegt.

Weitere Informationen zum Protokoll können der Beschreibung der Desktop-App entnommen werden.

Browsermessung

Was wird im Rahmen der Browsermessung gemessen?

Mit der Browsermessung können Sie Ihre aktuelle Datenübertragungsrate bei der Browsernutzung ermitteln und so die Performance beim Surfen im Internet testen. Gemessen wird die Verbindung Ihres Endgerätes zu Messservern im Internet. Die Messserver befinden sich in unmittelbarer Nähe und guter Anbindung zum Deutschen Commercial Internet Exchange DE-CIX, dem wichtigsten Internet-Knoten Deutschlands.

Welche Faktoren können das Ergebnis bei Web-Browser Messungen beeinflussen?

Ihr Browser kann ggf. die Performance und damit das Messergebnis beeinflussen. Sie messen daher nur die aktuelle Datenübertragungsrate im Browser und unter Umständen nicht die tatsächliche Datenübertragungsrate Ihres Internetzugangs.

Neben dem Browser können mehrere Faktoren möglicherweise Einfluss auf das Testergebnis haben. Dies sind vor allem:
  • die vertraglich vereinbarte maximale Bandbreite Ihres Internetzugangs (z. B. tarifbedingte Begrenzung der Datenübertragungsrate im Down- und Upload bzw. Drosselung nach Überschreiten eines inkludierten monatlichen Volumens),
  • die Auslastung Ihres Internetzugangsanbieters,
  • die Anzahl der aktiven Nutzer, die gemeinsam mit Ihnen das gleiche Netzsegment verwenden,
  • das Endgerät, mit dem Sie testen,
  • eventuell genutzte Energiespareinstellungen,
  • die gleichzeitige Nutzung des selben Internetzugangs durch andere Nutzerinnen und Nutzer oder Programme (z. B. E-Mail, Updates, VPN),
  • die (technischen) Eigenschaften Ihres Modems/Routers,
  • die Durchführung der Messung über WLAN oder mittels Powerline.


Muss ich während der Messung irgendetwas beachten?

Ja, bitte führen Sie während der Messung (ca. 40 Sekunden) keine weiteren Anwendungen aus (z. B. Updates) und übertragen Sie in diesem Zeitraum keine weiteren Daten über Ihren Internetzugang. Schließen Sie deshalb auch alle übrigen offenen "Tabs" in Ihrem Browser.

Wie aussagekräftig ist die Browsermessung?

Mit der Browsermessung können Sie Ihre aktuelle Datenübertragungsrate bei der Browsernutzung ermitteln und so die Performance beim Surfen im Internet testen. Der Browser kann ggf. einen Einfluss auf die Performance und damit auf das Messergebnis haben. Daher kann Ihre aktuelle Datenübertragungsrate im Browser von der tatsächlichen Datenübertragungsrate Ihres Internetzugangs abweichen. Zur Ermittlung Ihrer tatsächlichen Datenübertragungsrate nutzen Sie bitte die Desktop-App. Die Desktop-App ist gleichermaßen für Messungen von Anschlüssen mit geringen Datenübertragungsraten bis hin zu Gigabitanschlüssen ausgelegt.

Beim Start der Messung erhalte ich die Fehlermeldung, dass JavaScript oder WebSockets nicht unterstützt werden.

Die Browsermessung nutzt HTML5 und wird als native Web-Applikation direkt in Ihrem Browser ausgeführt. Hierzu muss Ihr Browser JavaScript sowie WebSocket-Funktionalitäten bereitstellen, welche in älteren Browsern möglicherweise nicht unterstützt werden. Des Weiteren können Browser Add-ons, wie z. B. Ad-oder Script-Blocker, die korrekte Ausführung der Messung verhindern.

Bitte stellen Sie zur erfolgreichen Messdurchführung sicher, dass Sie eine aktuelle Version Ihres Browsers benutzen und die oben genannten Add-ons deaktiviert werden.

Beim Start oder während der Messung erhalte ich die Meldung, dass die Testanfrage nicht bearbeitet werden kann. Was bedeutet das?

Es kann in Einzelfällen sein, dass eine Messung vorübergehend nicht möglich ist, wenn sehr viele Nutzer zeitgleich auf die Browsermessung zugreifen. In diesem Fall werden Sie bereits vor Beginn der Messung informiert. Bitte versuchen Sie es dann zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.

Während der Messung erhalte ich die Meldung, dass ein Fehler aufgetreten ist.

Zur erfolgreichen Messdurchführung ist eine konstante Verbindung von Ihrem Endgerät zu unseren Messservern erforderlich.

Des Weiteren kann die Nutzung von HTTP Proxy-Servern die korrekte Ausführung der Messung verhindern.

Bitte stellen Sie zur erfolgreichen Messdurchführung sicher, dass Sie keine HTTP Proxy-Server nutzen und über eine aktive, direkte Verbindung von Ihrem Endgerät zu unseren Messservern verfügen.

Während der Messung erhalte ich die Meldung, dass die maximale Anzahl an täglichen Messungen erreicht ist.

Mit der Breitbandmessung Browsermessung können Sie die aktuelle Datenübertragungsrate bei der Browsernutzung ermitteln und so die Performance beim Surfen im Internet testen. Der Dienst wird Ihnen für die manuelle Durchführung einzelner Messungen angeboten. Automatisierte Messungen werden nicht unterstützt und bei zu vielen erkannten Messungen werden weitere Messdurchführungen für eine definierte Zeit abgewiesen.

Trotz Beachtung aller Hinweise ist keine erfolgreiche Messung möglich.

In diesem Fall erreichen Sie uns unter der E-Mail Adresse info@breitbandmessung.de

Barrieren auf der Webseite der Breitbandmessung.

Die Webseite der Breitbandmessung wurde benutzerfreundlich und barrierearm gestaltet. Es gibt nur wenige Inhalte, die Menschen mit Behinderung den Informationsabruf beziehungsweise die Zugänglichkeit erschweren.
Auf eine benutzerfreundliche und barrierearme Gestaltung wird bei den ständigen Anpassungen der Webseite fortlaufend geachtet.

Zu den Messwerten

Welche Daten werden gespeichert?

Im Rahmen des Messverfahrens werden bei jeder Messung die unter Punkt 2 des Datenschutzes genannten Ursprungsdaten gespeichert.

In welcher Einheit wird die Anschlussgeschwindigkeit angegeben? Wie erfolgt die Umrechnung zwischen Mbit/s und kbit/s?

Die Anschlussgeschwindigkeit ist in Mbit/s (Megabit pro Sekunde) mit Nachkommastellen angegeben. Die Umrechnung von Mbit/s in kbit/s (kilobit pro Sekunde) erfolgt SI-konform dezimal mit 1 Mbit/s = 1.000 kbit/s = 1.000.000 bit/s.

Der Test ist erfolgreich durchgeführt und das Testergebnis wird angezeigt. Wie kann ich es sichern?

Eine Speicheroption steht Ihnen nach dem Test zur Verfügung. Auf der Webseite können Sie das Ergebnis exportieren oder drucken.

Weiterhin können Sie die Webseite mit dem Testergebnis über die Druckfunktion ihres Betriebssystems (z.B. Drucken an Drucker oder Drucken in eine Datei) sichern oder indem sie einen Bildschirmausdruck (Screenshot) anfertigen.



Kartendarstellung

Wie interpretiere ich die Karte?

In der Karte werden die bisherigen Ergebnisse der Breitbandmessung als Heatmap dargestellt.

Eine punktuelle Darstellung einzelner Messungen erfolgt aus Datenschutzgründen nicht, da diese ggf. eine Zuordnung einzelner Messungen zu Kunden ermöglicht. Um einen Personenbezug zu verhindern, werden mindestens vier Messungen von unterschiedlichen Anschlüssen je dargestelltem Raster und Filterkriterium zusammengefasst. Liegen weniger als diese Mindestanzahl von vier Messungen vor, erfolgt keine Darstellung des Rasters in der Karte.

Die dargestellten Ergebnisse im Festnetz beruhen ab dem 01.02.2021 ausschließlich auf den Einzelmessungen der Breitbandmessung Desktop-App. Bis zum 31.01.2021 wurden die Messungen über den Browser erhoben.

Über die Option „Ergebnisansicht“ sowie die Filter „Stationär / Mobil“, „Anbieter“ und Bandbreiteklasse“ kann ausgewählt werden, in welcher Weise die Ergebnisse dargestellt werden sollen.

Bei den in der Karte dargestellten Werten handelt es sich um den sogenannten Median. Der Median ist jener Wert, der genau in der Mitte aller der Größe nach geordneten Beobachtungswerte liegt. So ist für die Werte 1, 2, 4, 8, 16 der Durchschnitt 6,2 (sogenannter arithmetischer Mittelwert). Der Median hingegen ist der Wert 4, da ober- und unterhalb dieses Wertes je zwei andere Beobachtungswerte liegen.

Die Kartendarstellung gibt keine Auskunft über möglicherweise verfügbare Datenübertragungsraten in einem Gebiet. Sie bezieht sich immer auf eine bestimmte Anzahl von Messungen sowie auf das Verhältnis von gemessener zu vertraglich vereinbarter maximaler Datenübertragungsrate.

Die berechneten und dargestellten Werte können ggf. von den tatsächlichen Werten in der Grundgesamtheit abweichen. Dies liegt insbesondere an der ggf. kleinen Anzahl von Messungen für die jeweils dargestellte Region.

Bei der Interpretation ist auch zu beachten, dass verschiedene technische Umstände die Kartendarstellung beeinflussen können, beispielsweise:
  • eine zu hohe oder zu geringe Häufigkeit von Messungen mit bestimmten Merkmalen (z.B. im Netz eines bestimmten Anbieters oder mit einem bestimmten Endgerät),
  • eine atypisch hohe Häufigkeit von Mobilfunk-Messungen mit Endgeräten, deren Durchsatz (Download- bzw. Upload-Datenübertragungsrate) niedriger als die verfügbare Bandbreite ist, oder
  • eine atypisch hohe Häufigkeit von Messungen an einem bestimmten Ort mit besonders guten oder besonders schlechten Empfangsbedingungen bzw. Anschlüssen.

Wie kommt die Farbskala zustande?

Die Farbskala ergibt sich aus dem Wertebereich aller möglichen Messergebnisse. Die Farbe Blau stellt das eine Ende der Farbskala und Gelb das andere Ende dar. Dazwischen werden Farbabstufungen ausgewiesen.

Die Bedeutung der einzelnen Farben wird in einer Legende erläutert.

Welche Rastergrößen kommen bei der Karte zum Einsatz?

Die aggregierten Daten werden in der Karte in Form eines Gitters dargestellt. Die in der Karte sichtbare Rastergröße ist dabei vom gewählten Zoomfaktor abhängig. Je nach Maßstab beträgt die Seitenlänge der Quadrate 10 km, 2,5 km oder 0,5 km. Zu der Rastergröße 0,5 km x 0,5 km liegen derzeit noch nicht ausreichend Messungen vor, so dass diese erst zu einem späteren Zeitpunkt in der Kartendarstellung gezeigt wird.

Wie genau kann der Standort bestimmt werden?

Bei der Messung wird auch der Standort des eigenen Endgerätes bestimmt, um die Messung in der Kartendarstellung einem Raster zuordnen zu können. Diese Ortung erfolgt abhängig vom Funktionsumfang und der Einstellung Ihres Endgerätes.

Wurde der Standortbestimmung zugestimmt, so wird bei einer Messung mit der App eine netzwerkbasierte Positionsbestimmung im Funknetz durchgeführt. Gleichzeitig wird bei aktiviertem GPS auf dem Endgerät eine genauere Position ermittelt. Zur Standortbestimmung wird jeweils das Verfahren mit der höchsten Genauigkeit herangezogen, das unter den gegebenen Umständen (Signalstärke etc.) verfügbar ist, wobei die Bestimmung über GPS am genauesten ist. Daher wird empfohlen, GPS (sofern verfügbar) zu aktivieren.

Um die Ergebnisse einer im Browser durchgeführten Messung einem Standort zuordnen zu können, wird dieser über den Browser ermittelt. Diese Standortbestimmung basiert auf dem Verfahren der sog. WLAN-basierten Ortung. Das Verfahren funktioniert ähnlich wie die Standortermittlung bei der GPS-Ortung. Die Positionsberechnung erfolgt dabei anhand von WLAN-Ausbreitungsmustern. Sind derartige Daten nicht verfügbar, erfolgt die Bestimmung des Standorts über die IP-Adresse. Letzteres Verfahren liefert allerdings nur ein sehr grobes Ergebnis.

Es werden nur die Messungen auf der Karte dargestellt, deren Standortgenauigkeit mindestens der Rastergröße entspricht. So werden beim 10-km-Raster nur Messungen dargestellt, die auf 10 km oder genauer lokalisiert werden können. Beim 2,5-km-Raster werden dementsprechend nur Messungen verwendet, die mindestens über eine Genauigkeit von 2,5 km verfügen.

Warum handelt es sich bei den in der Karte dargestellten Werten um den sogenannten Median?

Der Median ist jener Wert, der genau in der Mitte aller der Größe nach geordneten Beobachtungswerte liegt. So ist für die Werte 1, 2, 4, 8, 16 der Durchschnitt 6,2 (sogenannter arithmetischer Mittelwert). Der Median hingegen ist der Wert 4, da ober- und unterhalb dieses Wertes je zwei andere Beobachtungswerte liegen.

Der Median ist gegenüber Ausreißern robuster als das arithmetische Mittel.

Gibt die für einen bestimmten Anbieter dargestellte Download-Datenübertragungsrate die maximale Leistungsfähigkeit dieses Anbieters in der betreffenden Rasterzelle an?

Dies muss nicht notwendigerweise der Fall sein. Dass Kunden für diesen Anbieter keine höheren Download-Datenübertragungsraten in dem betreffenden Gebiet gemessen haben, kann auch daran liegen, dass diese lediglich Verträge mit niedrigen maximalen Download-Datenübertragungsraten abgeschlossen haben und somit auch keine höheren Raten seitens des Anbieters bereitgestellt werden. Ggf. wäre der Anbieter jedoch in der Lage, höhere Download-Datenübertragungsraten bereitzustellen. Ob dies tatsächlich der Grund für die niedrige Download-Datenübertragungsrate in Mbit/s ist, können Sie u. U. selbst überprüfen, indem Sie im Filter eine andere Bandbreiteklasse wählen.

Gibt es in der betreffenden Rasterzelle über die genannten Anbieter hinaus keine weiteren Anbieter?

Es kann ggf. noch weitere Anbieter geben, die nur deshalb nicht aufgeführt werden, weil für diese Anbieter in der betreffenden Rasterzelle weniger als 4 Messergebnisse von unterschiedlichen Anschlüssen vorliegen.

Ist der Anbieter, für den der höchste Download in Mbit/s angegeben wird, der „beste Anbieter“ in der betreffenden Rasterzelle?

Aus Datenschutzgründen erfolgt die Darstellung von Ergebnissen für einen Anbieter erst, wenn diese von mindestens 4 unterschiedlichen Anschlüssen vorliegen.

Es könnte deshalb noch weitere Anbieter mit besseren Messwerten geben, die nicht namentlich genannt werden, weil für diese Anbieter in der betreffenden Rasterzelle weniger Messergebnisse vorliegen.

Weiterhin könnten in dieser Rasterzelle Anbieter verfügbar sein, von denen noch keine Messergebnisse vorliegen.

Dass die Kunden eines namentlich aufgelisteten Anbieters keine höheren Download-Datenübertragungsraten in dem betreffenden Gebiet gemessen haben, kann auch daran liegen, dass diese lediglich Verträge mit niedrigen maximalen Download-Datenübertragungsraten abgeschlossen haben und somit auch keine höheren Raten seitens des Anbieters bereitgestellt werden. Ggf. wäre der Anbieter jedoch in der Lage, höhere Download-Datenübertragungsraten bereitzustellen.

Warum weicht die Anzahl der Upload Messungen (in Mbit/s oder in %) von der Anzahl der Download Messungen ab?

Dieses kann einerseits an nicht durchgeführten Messungen im Upload liegen, z. B. wenn die Messung frühzeitig abgebrochen oder aus einem anderen Grund nicht richtig ausgeführt wurde. In derartigen Fällen liegen dann zwar die Ergebnisse für den Download vor, für den Upload hingegen nicht.

Anderseits kann es dazu kommen, dass die Upload-Rate in % nicht berechnet werden kann, weil der Bezugswert für den Tarif-Typ nicht vorhanden ist bzw. in der Anbieterdatenbank der Breitbandmessung nicht vorliegt. Für die Download-Rate ist ein Bezugswert immer vorhanden, da dieser entweder händisch eingegeben oder über den jeweiligen Tarif ermittelt wird. Es kann daher vorkommen, dass für die Bildung des Verhältniswertes für den Download eine größere Anzahl an Messungen als für den Upload herangezogen wird.

Mit welchem Browser lässt sich die Kartendarstellung nutzen?

Die Kartendarstellung der Breitbandmessung unterstützt alle gängigen Browser (z. B. Mozilla Firefox, Google Chrome, Safari sowie Internet Explorer) in der aktuellen Version.

Wird die Karte nicht richtig angezeigt, sollten Sie die Version des von Ihnen genutzten Webbrowsers überprüfen und diesen ggf. auf den neusten Stand bringen. Sie können die Aktualisierung mittels einer Update-Funktion innerhalb Ihres jeweiligen Browsers durchführen.